Eisenmangel im Körper ist einer der weiteren Gründe für den Haarausfall. Eisen ist eine der Mineralien, die das Haar unterstützen und ernähren. Eisen lässt sich in Austern, Muscheln, rotem Fleisch, Bohnen und in einigen weiteren Hülsenfrüchten finden.
2- Stress vermeiden und fern halten
Keiner von uns würde gern unter dauerhaften Stress leben. Stress ist meistens keine Entscheidungssache, sondern eine Situation, in der wir uns irgendwie befinden.
Stress schwächt unser Immunsystem und öffnet die Tür für potenzielle Krankheiten. Die gute Nachricht ist, dass wir Stress bewältigen, bzw. das Stressniveau senken können.
Hier sind einige stressmindernde Methoden, die uns von der Wissenschaft übermittelt wird:
Regelmäßige körperliche Aktivitäten, d.h. Sport und Bewegung
Sport und Bewegung setzen Glückshormone frei und bekämpfen somit Stress. Außerdem ist die positive Auswirkung von Sport auf das Arbeitsleben und das Selbstbewusstsein schon längst erwiesen.
In Großbritannien haben Krankenkassen damit aufgehört, Medikamente gegen Depressionen zu finanzieren, außer bei schwerwiegenden Depressionsfällen versteht sich. Stattdessen verschreiben, bzw. empfehlen Ärzte den Patienten Sport und Bewegung, d.h. regelmäßige körperliche Aktivität.
Draußen, bzw. in der Natur mehr Zeit verbringen
Laut Studien, besteht ein enges Verhältnis zwischen der Wachstumsrate in der Verstädterung und den dazu parallel wachsenden psychologischen Krankheiten oder Störungen. Das wettbewerbsorientierte Stadt- und Arbeitsleben, Luft-, und Umweltverschmutzung, Lärmbelästigung, Distanzierung von der Natur sind Gründe für die Zunahme an psychologischen Krankheiten.
Eine Studie von der Stanford Universität stellt unter Beweis, dass Menschen, die an einem 90 minütigen Spaziergang in der Natur teilnehmen, deutlich mehr negative Gedanken und Sorgen los werden, als Menschen, die an einem ähnlichen Spaziergang innerhalb einer Metropole teilnehmen.
Zusätzlich sei es laut unterschiedlicher Studien wichtig; eine ausgeglichene Ernährungsgewohnheit zu haben, Kaugummi zu kauen, Atemübungen zu machen und ein Hobby zu haben, um das Stressniveau niedrig zu halten.
Die Zeit in den sozialen Medien zu beschränken
Die British Columbia Universität hat eine einwöchige Studie mit 124 Personen durchgeführt, in dem sie einige der Teilnehmer der Gruppe aufgefordert hat, ihre E-Mails täglich höchstens dreimal zu kontrollieren und die übrigen Teilnehmer wiederum, ihre E-Mails jederzeit, nach ihrem Belieben zu kontrollieren, Am Ende / Zum Schluss der Studie hat es sich herausgestellt, dass die Gruppenteilnehmer, die ihre E-Mails täglich dreimal kontrollierten, sich weniger unter Stress gefühlt haben, als diejenigen, die ihre E-Mails beliebig oft kontrollieren dürften.
Andererseits, wird bei diversen Forschungen festgestellt, dass es eine direkte Verbindung gibt, zwischen der in den sozialen Medien verbrachen Zeit und der Häufigkeit, an einer depressiven Störung erkrankt zu werden.
Eine durch die Michigan Universität durchgeführte Studie hat herausgestellt, dass die Unzufriedenheit mit dem Leben umso mehr zunimmt, umso mehr Zeit bei Facebook verbracht wird.
3- Dauerwelle, Haare glätten, Haarlocken vermeiden. Die Föhnmaschine nur begrenzt nutzen.
Wenn die Follikel regelmaessig Hitzewellen ausgesetzt werden, können Sie geschwächt werden und dies wiederum beschleunigt den Haarausfall. Ebenso beschädigt die Dauerwelle die Haarwurzel. Verwenden Sie natürliche Methoden, um Ihre Haare zu trocknen.
4- Ärztliche Unterstützung in Betracht ziehen
Die oben aufgeführten Hinweise zu beachten bietet einigermaßen Lösungen, um den nicht genetisch bedingten Haarausfall zu bekämpfen. Für den genetisch bedingten Haarausfall suchen Sie bitte einen Arzt oder eine Ärztin auf und konsultieren Sie ihn/sie.
Heutzutage bieten Therapien wie PRP, Mezzo-Therapie, Laseranwendungen, positive Ergebnisse bei der Bekämpfung von Haarausfällen. Wenn Sie sich durch Ihr Aussehen dennoch gestört fühlen, dass kann man Ihnen vielleicht nach einem Vorgespräch eine Haartransplantation oder eine Haarsimulation empfehlen. Die Erfolgsaussichten bei einer Haartransplantation sind heute ziemlich hoch.